Es ist alles blank und leer. Und das alles vereint sich in der Mutter. In komplexer Dimension in der Korrelation von Mutter und Sohn. In den Schichten, die vor dem Betrachtenden und allen Ungläubigen gestapelt sind. Die Schichten, die kaum zu unterscheiden sind aber jede einzeln wurde gesehen, mit den Augen, die aufgehört haben erwachsen zu werden.

Die Erzählerin begreift allmählich, an welchem Punkt Größenwahn und Bescheidenheit sich überschneiden - nicht nur überschneidend sind, sondern ein und derselbe Kontext werden.
Dabei verweist der Künstler durch sein Werk auf eine individuelle, freie und unabhängige Wahl der Materialien, Bilder etc. und zeigt damit eine sensible Arbeitsatmosphäre, die durch externe Einflüsse störbar ist. Durch diese Sanftheit, entsteht eine Gegenüberstellung von Stärke und Schwäche. Somit entstehen zwar Kontroversen, ein disharmonischer Konflikt in der Betrachtung wird jedoch nicht veranlasst, wenn auch Disharmonien bestehen.

Die Gratwanderung zwischen Provokation und pathetischer Zurückhaltung ist nicht weiter wichtig. Verwiesen wird dennoch auf ein Bedürfnis und den Drang nach Achtsamkeit, die durchaus mit dem kritischen Austausch des Betrachters existieren können. Der Künstler veranlasst keinen Dualismus zwischen Fronten, die die Kunst nie erschaffen wollte sondern das Entkräften jener, die die Kunst domestiziert haben.

Die Arbeit erschafft diverse Facetten seiner selbst, zurückschauend auf alle Sehnsüchte, Erinnerungen und Wiederholungen in der Vergänglichkeit. Schlussendlich das Erkennen der Reproduktion und die vorwegschreitende Kunst.

Es kommt hierbei nicht zu invariablen Wiederholungen, sondern zu disparaten Erfindungen des Lebens, der eigenen Person und der intimen Emotion. Es bildet sich eine selbst schaffende Kette der eigenen Geschichten.
Als Symbol der Kontroverse und dem Konflikt zwischen kindlicher Naivität, Weichheit und dem Akt der Aneinanderreihung, der Brutalität, erschafft er ein enormes Spannungsfeld in dem sich dennoch eingekuschelt werden darf.

Diese Kompromisse dienen als Schutz und sind dennoch vulnerabel, adaptiv und agil. Dieser Gegensatz verdeutlicht mild in welchen Konflikten und Dialogen sich die Arbeiten befinden. Der Künstler bedient sich einiger plakativer Mittel und arbeitet hierbei in der Konfrontation. Der Betrachter wird aufgefordert kritisch zu beobachten, aber auch Dinge in einer Souveränität zu sehen. An dieser Stelle wird die Ernsthaftigkeit in Frage gestellt und der Raum für Überwältigung und Humor geschaffen.
Dabei verweist der Künstler durch sein Werk auf eine individuelle, freie und unabhängige Wahl der Materialien, Bilder etc. und zeigt damit eine sensible Arbeitsatmosphäre, die durch externe Einflüsse störbar ist. Durch diese Sanftheit, entsteht eine Gegenüberstellung von Stärke und Schwäche. Somit entstehen zwar Kontroversen, ein disharmonischer Konflikt in der Betrachtung wird jedoch nicht veranlasst, wenn auch Disharmonien bestehen.

Die Gratwanderung zwischen Provokation und pathetischer Zurückhaltung ist nicht weiter wichtig. Verwiesen wird dennoch auf ein Bedürfnis und den Drang nach Achtsamkeit, die durchaus mit dem kritischen Austausch des Betrachters existieren können. Der Künstler veranlasst keinen Dualismus zwischen Fronten, die die Kunst nie erschaffen wollte sondern das Entkräften jener, die die Kunst domestiziert haben.

Die Arbeit erschafft diverse Facetten seiner selbst, zurückschauend auf alle Sehnsüchte, Erinnerungen und Wiederholungen in der Vergänglichkeit. Schlussendlich das Erkennen der Reproduktion und die vorwegschreitende Kunst.

Es kommt hierbei nicht zu invariablen Wiederholungen, sondern zu disparaten Erfindungen des Lebens, der eigenen Person und der intimen Emotion. Es bildet sich eine selbst schaffende Kette der eigenen Geschichten.
Als Symbol der Kontroverse und dem Konflikt zwischen kindlicher Naivität, Weichheit und dem Akt der Aneinanderreihung, der Brutalität, erschafft er ein enormes Spannungsfeld in dem sich dennoch eingekuschelt werden darf.

Diese Kompromisse dienen als Schutz und sind dennoch vulnerabel, adaptiv und agil. Dieser Gegensatz verdeutlicht mild in welchen Konflikten und Dialogen sich die Arbeiten befinden. Der Künstler bedient sich einiger plakativer Mittel und arbeitet hierbei in der Konfrontation. Der Betrachter wird aufgefordert kritisch zu beobachten, aber auch Dinge in einer Souveränität zu sehen. An dieser Stelle wird die Ernsthaftigkeit in Frage gestellt und der Raum für Überwältigung und Humor geschaffen.
Diese Komponente führt zu einer Entspannung der Betrachtung, schafft es aber dennoch die Wichtigkeit der Arbeit zu erhalten. Für dieses Phänomen spielt die Farbwahl die Rolle der Impulse. Verfolgt wird durch das Streben nach Willkür ein unterbewusstes System der Ordnung. Dieses System ist komplex zu durchleuchten und schafft dadurch eine Qualität.

Durch ein augenscheinliches Chaos, das sich nur auf den ersten Blick bezieht, entsteht eine Sympathie für das eigene Dasein, das eigene Chaos - auch das der Betrachtenden. In einer tieferen Betrachtung wird jedoch klar, dass eine ganz eigensinnige Priorisierung vorhanden ist, die Beruhigung schafft.

Der Künstler bedient sich in den Arbeiten verschiedener, eigens geschaffener, Symbole. Durch die Symbole wird eine Wiedererkennung konstruiert. Es macht den Anschein als würde sich der Künstler selber an den Symbolen festhalten, sie gleichzeitig mitbringen und tragen.

Hierbei sind die Symbole eine Kombination aus Wahrnehmung und Neuschöpfung. Dabei entstehen auch immer wieder Assoziationen mit christlichen Symbolen. Es entsteht ein direkter Bezug zu Jesus Christus und der Jungfrau Maria, aber auch individuelle Ableitungen christlicher Bestandteile. Die Besonderheit entsteht da, wo eine klare Distanz zur Religion gewahrt wird, und die reine Heiligkeit und die Darstellung der eigenen Ikone ins Zentrum gerückt wird.

Und erneut kommt es zur Wiedergeburt dieser eigentlich “religiösen“ Aspekte. Durch das Aufgreifen einer nahezu infantilen Herangehensweise gelingt es, eine Unabhängigkeit und Freiheit im Schaffen zu kreieren. Bezogen wird sich hier auf aktuell eigens konstruierte Zeichnungen aber auch Kinderzeichnungen, die gesammelt und dokumentiert wurden.

Fridjoff bezieht Position, distanziert sich jedoch weitestgehend von außenstehenden Normen und Gesetzen. Dieser Aspekt entspricht keiner Rebellion, sondern ist ihm der einzig wahre Zustand. Die Naivität des Künstlers, die Arglosigkeit seiner Bilder, wird neu belebt und verweist auf den Humor, aber auch wieder auf die Ernsthaftigkeit der Kunst und des Lebens - völlig untrennbar. Wieder entsteht eine Kontroverse die jegliche menschlichen Konflikte widerspiegelt, und dafür sorgt, dass man sich mit der Arbeit identifizieren darf, ohne dem Zwang zu unterliegen. Der Betrachter ist maximal gebeten.

Ein wichtiger und bedeutsamer Aspekt in den Arbeiten ist die Poesie. Mit der Poesie bekommen die Arbeiten einen idiosynkratischen, einfühlsamen und emotionalen Kontext. Die Gedichte und Schriften bilden hierbei eine Ganzheit für das Werk. Dabei ist die Poesie zwar oft sehr warm, dennoch durch eine angebrachte Verschlüsselung distanziert. Die Poesie lässt Fragen entstehen, gibt aber auch klare Antworten im Zusammenhang mit der Malerei. Das Geschriebene kann eine gewisse Bindung herstellen.

In den Arbeiten stößt man immer wieder auf eine Distanz, die zwar eine Gelassenheit fördert, den Betrachter jedoch auch alleine lässt. Durch diese fast schon hermetische Verschlossenheit wird ein Bedürfnis, eine Forderung geschaffen - es entsteht auch eine Vermeidung der Infragestellung. Auch hier wird konsequent darauf verwiesen, dass die Kontroverse zwischen Klarheit und Chaos sich gegenseitig nicht aushebeln oder widersprechen, sondern viel mehr beide ihren eigenen und berechtigten Platz haben und wahren.

Der letzte Urlaubsabend war scheiße: gown night
Danke Paul und danke Felix.
„Diesseits bin ich gar nicht fassbar, denn ich wohne grad so gut bei den Toten, wie bei den Ungeborenen. Etwas näher dem Herzen der Schöpfung als üblich, und noch lange nicht nahe genug.“ So reiste ich wiedergeboren als Seefahrer nach Ägypten und ließ dir diese Zeilen da: „Dort wo das Auge des Papageien auch Autoreifen sein kann, und deine Essenz eins mit Dinos und der Heiligkeit der Maria wird ... dort treffen wir uns wieder. Es ist wahr, ich weiß so wenig, aber mir ist dieses Wenige das von mir kommt lieber als all das andere. So vergiss mein nicht und erwarte mich mit einem Lächeln.“